Co-Kreation mit Theory U

Kompakt 09.-10.06.2023

nIn diesem Kurs geht es um Co-Kreation für Museen nach Theory U. Dieser Ansatz, wurde von Otto Scharmer am MIT entwickelt und lehrt uns, Organisationen nicht mehr aus der Vergangenheit her zu denken und zu gestalten, sondern aus einer bereits im Entstehen begriffenen und wünschenswerten Zukunft. Sie wird weltweit erfolgreich in Unternehmen, Nonprofits und öffentlichen Verwaltungen angewendet.

Für diesem Durchgang haben wir ein kompaktes Format gewählt. In einem Abend und einem langen Vormittag erlernst du die Ko-Kreationsmethoden der Theory U.

DER KOMPAKTKURS AUF EINEN BLICK
09.06.2023 17:00 – 18:30 Das Wesen der Theory U
09.06.2023 18:45 – 20:15 Co-Sensing
10.06.2023 09:00 – 10:30 Get Moving
10.06.2023 10:45 – 12:15 Co- Creation
10.06.2023 12:30 – 14:00 Prototyping

 

Thomas Heskia

Dein Kursbegleiter

Thomas Heskia ist Kulturmanager, Organisationsentwickler (DGSF), Lehrbeauftragter und Autor. Gemeinsam mit Ivana Scharf gründete er create encounter, die Gesellschaft für transformative Begegnungen. Als ausgebildeter Kunsthistoriker arbeitete er zuvor für Museen und Ausstellungshäuser. Darüber hinaus war er in der Kulturverwaltung, für die Kulturhauptstadt RUHR.2010, die Kunsthochschule Mainz und verschiedene Theater in wirtschaftlich leitender Position tätig.

Ziel

In diesem Kurs lernst Du, wie du mit Hilfe der Theory U  die Voraussetzungen für Co-Kreation in Deiner Organisation schaffen kannst. Das gemeinsame gestalten von Neuem geschieht durch einen fünfteiligen Prozess, der einem U folgt: Aus aktivem Zuhören und intensivem Beobachten (1) taucht man hinunter in eine Phase des intensiven Wahrnehmens (2) bis man innehält und am Kern der Idee ankommt, dem Presencing (3). Die Idee wird verdichtet (4) und kann mit einfachen Prototypen sofort ausprobiert werden (5). Durch die Lösungsfokussierung wird der Weg von der Idee zu einer ersten Umsetzung entscheidend abgekürzt. Durch schnelles Feedback können Ideen gleich weiterentwickelt oder auch verworfen werden, ohne dass dafür große Ressourcen eingesetzt werden müssen.

Nutzen & Wirksamkeit

Für jede der Phase des U-Proezesses lernst Du eigene Techniken kennen. Vom Co-sensing, dem Jornaling über die Stuck Exercise bis hin zum Prototyping mittels 3 D Mapping. Du bist nachher in der Lage, in deinem Museum selbständig mit den Werkzeugen der Theorie U zu arbeiten.

Was Du mitbringst

Du bringst das Interesse mit, dich auf neue, mitunter auch außergewöhnliche Methoden einzulassen. Du kannst mit überraschenden Einsichten umgehen und bist bereit Gewohntes loszulassen und kreativ Neues in Angriff zu nehmen.

Ablauf

1.Einheit: Das Wesen der Theory U
Einstieg in die Theory und die Methode des Presencing: Wie kann die Theory U auf die Herausforderungen im Museum angewendet werden kann.

2. Einheit: Co-sensing
Mit dem Stakeholder Interview und der Co-Sensing Journey lernen wir zwei wirkungsvolle Methoden kennen, tiefere Einsicht gewonnen werden. Wie werden Erkenntnisse spürbar, indem man sich in Situationen und Rollen hineinversetzt.

3. Einheit: Get moving
Wir diskutieren die Ergebnisse der Stakeholder Interviews. Mit der Stuck Exercise erspüren wir die Hürden, in denen wir in unserer eigenen Entwicklung und der unserer Organisation gehemmt sind und imaginieren Lösungen – ein wirksamer erster Schritt ins Neue.

4. Einheit: Co-Creation
Wenn Neues im Alleingang geschaffen wird, vergibt man sich des Wissens der crowd. Schlimmstenfalls wird man von Besuchern, Kunden und Mitmenschen gar nicht erst verstanden. Mit Co-Kreation machen wir uns die kollektive Intelligenz in einem freudigen Schaffensprozess nutzbar.

5. Einheit: Prototyping
Bis wir Ideen perfekt ausgearbeitet haben, sind sie meist schon wieder überholt. Das schnelle Erstellen von Prototypen und der rasche Test an der Wirklichkeit unterstützt bei der Fokussierung. Das heißt: Mit der Version 0.8 ins Tun kommen, anstatt auf den Release 1.0 zu warten. Oder: Mit den Händen denken.

Anmeldung

Hiermit melde ich mich zum kompakten Online-Kurs "Co-Kreation mit Theory U" vom 09.06.2023 bis 10.06.2023 an.

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Was Dich erwartet

Was Du in diesem Kurs mitnimmst.

  • Digitales, kompaktes Format
  • Kleine Lerngruppe
  • Raum für offenen Austausch
  • Lernforum
  • Praxisnahe Erarbeitung
  • Übungen
  • Kollegialer Austausch
  • Teilnahmezertifikat

 

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Dein zeitlicher Aufwand

Umfang für den Kurs und Selbstlernzeit.

  • Kursdauer 6 Wochen
  • 5 2-stündige Workshops
  • Erarbeitung einer Sensing Journey ca. 6 Stunden
  • Reflexionszeit ca. 10 Stunden
  • Gesamtaufwand: ca. 26 Stunden
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Wichtige Daten

Die Eckdaten für Deine Teilnahme.

  • Der Kurs findet per Zoom statt
  • 6 bis 12 Teilnehmende
  • Kurs findet ab 6 Teilnehmenden statt

Die Kleingruppenarbeit war immer sehr gut. Da man sich dort mehr mit den anderen Teilnehmer:innen austauschen und besprechen konnte. Auch die körperlichen Übungen waren sehr gut, da diese innerliche Prozesse sichtbar gemacht haben.

Die sehr diversen Methoden, das Betrachten von Problemen aus anderen Perspektiven, der Input aus der Gruppe, die Erkenntnis, dass Veränderung möglich ist.

“Methoden, wie man Wünsche und Bedürfnisse erkennt. Besonders das Üben vom Zuhören und die Legitimation dessen durch die Theorien. Die Wichtigkeit, die meiner Meinung nach oft zu wenig Beachtung findet.

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