Über museum hub

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Der Weg zu museum hub

museumhub ist die zweite Entwicklungsphase einer Lernumgebung mit Online-Community für Museumsmitarbeiter:innen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Anforderungen einer zeitgemäßen Organisationsentwicklung gelegt. Mit Fokusgruppen und Stakeholder Interviews wird das Angebot in dieser Phase partizipativ weiterentwickelt.

Im Prototyp „mulab“ gab es einen ersten Durchlauf zu „Co-Kreation mit Theory U in Museen“, der umfassend evaluiert wurde. In der Diskussionsreihe „Museum öffne Dich“ kristallisierten sich weiterer konkrete Bedarfe heraus. So entstand museum hub als Lernplattform und Online-Akademie für Museumspionier:innen, die in ihren Häusern den organisationalen Wandel gestalten.

Fünf Tracks

Co-Kreation

Wie gelingt es in einem Museum einen Möglichkeitsraum für Innovation zu schaffen? Im Team das Mindset und die Haltung für einen gemeinsamen Entwicklungs- und Gestalungsraum zu leben? Wir nutzen das Framework der Theorie U, um von der Zukunft her im Hier und Jetzt zu gesünderen, freieren und kreativeren Entscheidungen zu kommen.

Outreach

Die höchste Wirksamkeit von Outreach liegt in seinem Potential als gesellschaftsorientierter Entwicklungsansatz. Das Museum kann Outreach bewusst zur Entwicklung seiner eigenen Organisation einsetzen und dadurch glaubwürdig Veränderung in der Gesellschaft anstoßen. Ausgangspunkt für eine Outreach-Strategie ist diesem Verständnis nach, der Fokus auf die gewünschte Wirkung, die das Museum auf gesellschaftlicher Ebene erzielen möchte.

Diversität

Museen stehen vor der Herausforderung  eine Diversifizierung von Personal, Programm und Publikum zu erreichen. Wie wird Diversität in Museen konkret umgesetzt und lebendiger Teil der Organisationskultur? Welche Mechanismen der Macht und Diskriminierung gilt es zu überwinden? Wir  erarbeiten konkrete Strategien, wie man im Rahmen der Diversitätsentwicklung mit vordergründigen „Unmöglichkeiten“ der Veränderung umgehen soll und diese überwinden kann. 

Qualitätsmanagement

Im prozessorientieren Qualitätsmanagement verbessert bereits der Weg das Ziel. Eine bewusste Zusammenarbeit verbunden mit strukturierten Prozessen führt unweigerlich auch zu besseren Ergebnissen. Wir bauen auf dem QM-Standard für Kulturbetriebe von Austrian Standards auf, der co-kreativ von 60 Kulturinstitutionen aus Deutschland und Österreich erarbeitet wurde. Er bietet als Organisationsentwicklungsprozess die Möglichkeit der systematischen Verbesserung einzelner Prozesse bis hin zu einem zertifizierten QM-System. 

Digital Literacy

Was macht ein digital kompetentes Museum aus? Welche Erwartungen stellen Digital Citizens an ein Museum? Welche digitalen Kompetenzen und Fähigkeiten sind erforderlich? Um das herunterzubrechen, benötigt es nicht nur technische Skills, sondern auch den Anschluss an die klassischen analogen Fähigkeiten und Empathie für den/die Benutzer*in. Dies erfordert eine Änderung der Denk- und Arbeitsweise. Wir entwickeln ein an den Werten der jeweiligen Museen angepasstes organisationsübergreifendes Framework.

Wie wir arbeiten

Wie museum hub arbeitet

In jedem von uns und in jeder Organisation stecken die Ressourcen, um auf individuelle Art und Weise die beste Lösung für eine wünschenswerte Zukunft zu entfalten.

Wir möchten einen Fokus auf Angebote legen, die das intuitive Körperwissen mit einbeziehen. Wir nutzen  Techniken, die das sinnliche Erfahren fördern: Zuhören, Stille, geführte Reflexion, räumliche Darstellung und künstlerischen Interventionen sind Teil unseres Ansatzes. Manchmal ist es eben auch sinnvoll, “mit den Händen zu denken”.

Wen wir ansprechen

Wir möchten die Museen ereichen, die einen Unterschied machen wollen – die sich für ihre  Kolleg:innen, Besucherinnen, Neubesucher:innen und für die Gesellschaft und die Umwelt einsetzen. Entscheidend ist der Wille zum Wandel – von eingefahrenen eigenen Strukturen bis hin zu den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Entscheidend sind ein offener Geist, ein offenes Herz und ein offener Wille sowie das aktive Einbringen eigener Fragestellungen.

Die Lerncommunity

Wir schaffen gemeinsam Räume für Wahrnehmung, Zuhören, Austausch und Entwicklung. Großen Wert legt museum hub auf das Lernen voneinander, weshalb die Peergruppen-Arbeit einen zentralen Stellenwert einnimmt. Dazu gibt es geschlossene Gruppen, die wir technisch auf der Plattform Slack umsetzen. Hier könnt ihr Methoden üben, euch gegenseitig unterstützen, Themen zum gemeinsamen Lernen vorschlagen, die Methoden der Theory U anwenden oder Working Out Loud Circle bilden.

Gut zu wissen

museumhub ist eine Lernplattform und Akademie, die synchrone Online-Kurse für den Museumsbereich mit Schwerpunkt auf Transformation, Organisationsentwicklung und Kreativitätstechniken anbietet.

Träger von museumhub ist create encounter – Die Gesellschaft für transformative Begegnungen, gegründet von Ivana Scharf und Thomas Heskia. Etwaige Überschüsse im Rahmen von museumhub werden für die Weiterentwicklung der Plattform verwendet. 

Die Kurse laufen genauso wie die Buchung und Abrechnung über die DSGVO-konforme Software von SpreadmindDamit die Kurse steuerlich in allen europäischen Ländern und für Einzelpersonen und Organisationen richtig abgerechnet werden, arbeiten wir mit Spreadmind auch als sogenanntem Re-seller zusammen, der die Rechnungen ausstellt. Zahlungsdienstleister von Spreadmind, der auch bei Dir auf dem Kontoauszug aufscheint, ist Novalnet

Die create encounter bln GmbH, die Spreadmind GmbH und die Novalnet AG haben ihren Sitz in Deutschland.

 

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